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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Impressionen neuer Ausdrucksformen« von meph

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Impressionen neuer Ausdrucksformen«.

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

05.03.2012 um 21:50 Uhr

Ihr Lieben!

 

Ich kenne den umgangssprachlich oft gebrauchten Satz "Er fühlt sich wie Gott in Frankreich". Ich kenne ebenso die erleichterte und oft benutzte Bemerkung "Gott sei Dank". Niemand regt sich darüber auf, wenn solche Sätze im religionsfreien Kontext gesagt werden. Jedenfalls habe ich es noch nie erlebt, dass es zu Diskussionen geführt hätte. Selbst dann nicht, wenn derjenige, der es sagt, absolut religionsfrei ist. Warum ist es bei dem Protagonisten dieser Geschichte so anders?

 

Ich finde, man sollte das nicht überbewerten. Es ist keine religiöse Äußerung. Auch kein Landwirt steigt ernsthaft auf die Barrikaden, wenn hier in einer Geschichte "dumme Kuh" oder "blöder Ochse" gebraucht wird.

 

 

Viele Grüße

Jona

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

06.03.2012 um 21:04 Uhr

Wenn ich nun als Frau sage: "Ich spüre die Göttin in mir", dann stößt das doch auch niemanden auf?

(Das meine ich nun ganz unabhängig davon, dass ich als Nick den Namen einer Göttin trage.)

 

Ich finde den Text sehr ehrlich und daher gut.

Nur meine Meinung, ihr dürft Eure behalten. Da ist die Göttin großzügig.

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Gelöscht.

11.03.2012 um 02:59 Uhr

Schnörkelos, direkt, leidenschaftlich, grandios - und ich empfinde es auf eine minimalistische Art auch gefühlvoll! Allerdings gibt es Doppeltes bei der Aufzählung - das kann ich jeweils nur einmal gelten lassen .

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

15.01.2013 um 07:24 Uhr

Hmmm, eine Stelle des Textes wurde hier ja schon diskutiert, und es ist interessant, das mit Abstand noch einmal zu lesen.

 

Den Hinweis, ich könne meine Meinung behalten , ignorierend bleibe ich bei der Spitzfindigkeit: Sich (möglicherweise) wie ein Gott (oder eine Göttin) fühlen ist etwas anderes als Gott oder Göttin zu sein.

Der folgende Vergleich (er stammt nicht von mir) mag das verdeutlichen: Nur, weil ich manchmal in Unterwäsche durch die Wohnung tanze und singe, bin ich noch lange nicht Madonna, und mag es sich noch so sehr wie Madonna sein anfühlen...

 

Eine Allmacht gestehe ich keinem Gott zu, erst recht aber keinem Menschen. Es hat auch mehr mit meinem Menschenbild als mit dem meiner Götter zu tun, wenn ich einen solchen Allmachtsgedanken schlichtweg ablehne. Und deswegen gefällt mir der Text (trotz anderer Stärken) nach wie vor nicht.

 

Wölfin, beharrlich ihre Meinung vertretend

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Gelöscht.

01.11.2013 um 00:08 Uhr

Schön, "ES" auch einmal so klar und deutlich von der "anderen" Seite zu lesen.

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Gelöscht.

11.12.2013 um 23:44 Uhr

Obwohl der Text aus der "Sadisten-Sicht" geschrieben ist, berührt er mich tief in meinem masochistischen Inneren. Annehmen und genießen, was der Herr gibt, über die Hingabe an den Schmerz zu Lust und Erfüllung kommen - das spüre ich ganz deutlich beim Lesen der Geschichte.

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Gelöscht.

23.12.2013 um 00:45 Uhr

Hallo!

 

Leider muss ich sagen, dass mir nur die letzen beiden Absätze gefallen haben.

Die Beschreibung davor für mich einfach nicht anregend, so als würde man sich einen harten Porno anschaun, dass macht mich auch nicht unbedingt so an.

Der Vergleich mit Gott, für mich immernoch komisch und für meinen Geschmack zu übersteigert.

 

Trotzdem Danke für deine Geschichte.

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Gelöscht.

23.04.2014 um 01:23 Uhr

Nichts für mich

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

21.07.2014 um 22:13 Uhr

Ich las eine fast emotionslose Erzählung von einem Sadisten, der ein Teil von seiner Sexualität erzählt hat. Emotionslos, vielleicht weil es mich nicht ansprach. Aus dem Satz "..die Liebe aus ihren Augen zu empfangen..." las ich zwar, dass es ihr "gut" tat oder gar so haben wollte, ich kann es nur nicht verstehen, aber akzeptieren.

Dein Schreibstil passte zum Inhalt, kalt, kurz und sehr hart.

Danke für diesen kleinen Einblick in die Gedanken eines Sadisten.

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Meister Y

Autor. Förderer.

08.09.2015 um 13:12 Uhr

Eigentlich sagt die Überschrift alles und wenn sich jemand als Sadist outet, dann finde ich scheinbare Emotionslosigkeit nichts besonderes. Genau die habe ich beim Lesen dieser Zeilen nämlich gespürt. Oder war es vielleicht Kälte?

Angesprochen, jedenfalls, haben mich die Zeilen nicht. Zum Einen nicht, weil es absolut nicht mein Thema ist. Zum Anderen nicht, hier muss ich Anderen beipflichten, weil ich es völlig unpassend finde, sich mit Gott gleichzustellen. Göttlichkeit ist etwas ganz besonderes, für mich unantastbares und das habe ich hier keinesfalls empfunden.

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